Auf den Tischen im Volkssängerzelt Schützenlisl auf der Oidn Wiesn liegen Liederhefte zum Mitsingen aus. Die Nachfrage war so groß, dass schon 10.000 Exemplare vergriffen sind. Es wurden nochmal 5.000 nachgedruckt und die Gäste können jetzt wieder textsicher mitsingen.
Mitsingen der Gäste ist im Volkssängerzelt Schützenlisl ausdrücklich erwünscht. „Singen ist nicht schwer und macht glücklich. Vor allem, wenn man es gemeinsam mit anderen und unter der Anleitung unserer ausgezeichneten Volkssängerinnen und Volkssänger macht, so die musikalische Leiterin Traudi Siferlinger. Die Wirtsfamilie Stiftl hat 10.000 Exemplare drucken lassen sie liegen kostenlos auf den Tischen auf. Nach zehn Tagen waren sie schon vergriffen. Schließlich steht im Liederheft: „Übrigens: Dieses Heftl können Sie gerne mitnehmen und daheim weitersingen!“ Es wurden 5.000 Stück nachgedruckt und liegen jetzt wieder aus.
Auf über 50 Seiten sind die Texte zu finden: Von der „Schützenliesl“ (die Liesl wird hier tatsächlich mit „ie“ geschrieben) über’s Boarische Bier bis hin zum Birnbaum in „drunt in da geana Au“. Wird von einer Kapelle ein Lied angestimmt, das auch im Heft zu finden ist, wird vorher die Seitennummer angesagt und die Gäste animiert, mitzusingen.
An Tag 11 standen in der Schützenlisl auf der Bühne die Tanngrindler Musikanten, De junga Oidboarisch’n und erstmals „Die 3 Pirkenseeer Dorfheiligen“. Gstanzl gab wieder „Bäff“ Piendl zum Besten. Abends unterhielten die Musiker von „Bast Scho“ das Publikum.