Die Festhalle Schottenhamel auf dem Oktoberfest in München wurde als erstes „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ geprüft und geehrt.
In diesem Jahr hat die Familie Schottenhamel viel Anlass zum Feiern: Sie blickt auf eine beispiellose Oktoberfest-Tradition zurück und begeht heuer ihr 150-jähriges Jubiläum. Dies ist für die Wirte Christian und Michael F. Schottenhamel aber kein Grund sich auszuruhen. Im Gegenteil, Vorreiter zu sein hat bei der Festhalle Schottenhamel Tradition. War es doch zum Beispiel das erste Festzelt mit elektrischem Licht. Im Jahr ihres Jubiläums wurde die Festhalle Schottenhamel nun als erstes „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ geprüft und geehrt.
Stolz nahmen die beiden Wirte am vergangenen Dienstag in Begleitung des Küchendirektors Thomas Esseln die Auszeichnung von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und der Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer, Ihre Urkunde entgegen. Mit der Auszeichnung wird die hervorragende Küche im Zelt geehrt und sie soll Gästen zeigen, dass der Betrieb regionaltypische Küche anbietet und dabei auf Qualität und heimische Produkte setzt. „Mit der Klassifizierung stellen wir allgemein die Küchenkunst und Küchenkultur der bayerischen Regionen in den Mittelpunkt und heben kulinarische Höhepunkte gezielt hervor, um Gäste mit unverwechselbaren Angeboten zu verwöhnen“, erläutert Angela Inselkammer den Hintergrund der neuen Auszeichnung. Wer das neue Qualitätssiegel erhalten will, muss nach Aussage des Landwirtschaftsministers „unter Beweis stellen, dass Produkte, Dienstleistungen und regionale Herkunft hohen Ansprüchen gerecht werden“.